Intellektuelle in Lateinamerika waren Schreckgespenster großbürgerlicher Eliten in kolonialer Tradition und Revolutionäre. Und heute? Machen die modernen Medien die Intellektuellen überflüssig?Im 2.Teil des Features “Die Macht und das Wort – Intellektuelle in Lateinamerika” geht es um die Identifikation der Intellektuellen mit den nationalen Befreiungskämpfen, mit der indigenen Geschichte ihrer Länder und dem Einsatz neuer Medien (Film) als Identifikations-und Agitationsmittel. Die Autorinnen spannen den Bogen vom guatemaltekischen Schrifsteller und Diplomaten Miguel Ángel Asturias bis zu dem Regisseur Pablo Larrain und seinen chilenischen Spielfilm “NO”, der die Frage behandelt, ob die Linke mit Mitteln der Werbung Wahlen gewinnen darf.
- Legenden aus Guatemala
- in avantgardistischer Blick auf Kolonial- und Mayakultur.
- Miguel Ángel Asturias als Schreckgespenst der bürgerlichen Elite
- Ein Interview mit dem Literaturwissenschaftler Jan Halmazňa.
- Gewalt und Gegengewalt
- …im militanten Kino.
- Kunst und Folter
- Ein chilenisches Nachtstück.
- Intellektuelle und die Logik des Konsums
- !NO! von Pablo Larrain.
- Schluss
- Die Kultur des Spektakels als Ende des intellektuellen Feldes?
- Charlotte Apel, Mariana Baloa, Carina Block, Saron Cabero Nass, Sule Erdogmus, Veronica Gutiérrez, Michael Karrer, Adrian Laschinger, Monica Paulos Rizzo, Jana Söhnlein, Friederike Thienemann, Mine Toydemir, Anja Widmann
- Fabian Daldrup, Catalina Fischer, Jan Halmazňa, Jana Söhnlein,

Das Feature-Team