Alzheimer hat Aids hierzulande als unheimlichste Krankheit abgelöst. Forscher wissen immer noch nicht, warum die Krankheit entsteht und was gegen diese Form von Demenz hilft.
Es war der Mediziner Alois Alzheimer, der die Hirnerkrankung entdeckte, die dann nach ihm benannt wurde. Alzheimer lebte und arbeitete zeitweise auch in Tübingen.
Mehr als 100 Jahre nach der Entdeckung der Erkrankung, weiß die Wissenschaft immerhin, dass Eiweißablagerungen im Gehirn für den Gedächtnis-und Persönlichkeitsverlust bei Alzheimer-Patienten verantwortlich sind.
Sigi Lehmann sprach über den aktuellen Erkenntnisstand 2015 mit Juliane Schelle beim Tag der Offenen Tür des Hertie-Instituts am 18.Oktober. Juliane Schelle promoviert z.Zt. am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen.
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Juliane Schelle promoviert im Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung in Tübingen. Sie erklärte Besucher/Innen beim Tag der Offenen Tür des Hertie-Institutes am 18.10.2015 bei einer Laborführung den aktuellen Wissensstand zum Thema Alzheimer